Ich möchte heute mit dir über den Geistführer sprechen – ein wahrer Freund, der an deiner Seite steht und dir hilft, dich weiterzuentwickeln. Je nach persönlichem Glauben kann man ihn auch als Schutzengel bezeichnen. In meinem Fall, katholisch erzogen und Vorfahren Shaman erscheint mein Geistführer als eine Engel-Energie und ein Heiler. Die meisten Menschen haben einen männlichen Geistführer, während bei Schamanen oft ein Krafttier erscheint. Diese spirituellen Begleiter können uns Zeichen geben und stehen bereit, uns bei Aufgaben zu unterstützen.
Der Geistführer ist präsent, wenn wir um Hilfe bitten, sei es, dass wir uns verfahren haben oder uns in einer schwierigen Lage befinden. Durch vertrauensvolle Kommunikation können wir uns mit unserem Geistführer verbinden und eins werden. Diese Kommunikation ist kurz, prägnant und entschlossen.
Jeder Mensch hat denselben Hauptgeistführer, der uns von der Geburt bis zum Tod begleitet. Verstorbene können keine Geistführer sein, aber sie können als Geisthelfer agieren, wenn sie sich in der geistigen Welt weiterentwickelt haben. Ein Beispiel aus meinem Leben: Mein Geisthelfer ist meine verstorbene Grossmutter, sie ist da wenn es mir nicht gut geht und ich im schwierigen Situation bin.
Während ich an einem Buch schreibe, begleitet mich ein Geistführer, der selbst Schriftsteller war. Ich kann bewusst um Unterstützung bitten, bis mein Buch fertig ist, dann wandert er zum der nächsten Person wo gerade Unterstützung braucht für ein Buch zu schreiben. In schwierigen Zeiten habe ich auch nach einem kindlichen Geistführer gebeten, um Leichtigkeit und Freude in mein Leben zu bringen. Dieser begleitet mich ständig und bringt eine jugendliche Frische in mein Dasein.
Der Unterschied zwischen einem Erzengel und einem Geistführer ist, dass Geistführer einmal Menschen auf der Erde waren, inkarniert und sich weiterentwickelt haben, während Erzengel das nicht getan haben. Sie haben niemals auf der Erde gelebt. Wichtig zu wissen ist, dass man nur ihre Energie spürt. Die Engel sind ständig für Gruppen von Menschen präsent, wurden jedoch nie auf der Erde inkarniert und tragen grössere Verantwortungen.
Auch meine Tochter hatte in ihrer Kindheit unsichtbare Freunde und konnte Wesen aus der geistigen Welt wahrnehmen. Kinder bis zum siebten Lebensjahr sind oft hellsehend und nehmen auch Verstorbene wahr. Als Eltern sollten wir ihnen Glauben schenken, denn Kinder sehen oft mehr als Erwachsene.
Im nächsten Blog werde ich über Spukerscheinungen schreiben. Mütter, vertraut euren Kindern, wenn sie etwas erzählen oder sehen – sie nehmen oft mehr wahr, als wir denken.
Ich hoffe, du hattest Freude beim Lesen.
Alles Liebe,
Glenda